1:1 Übertragung für Beamtinnen und Beamte in NRW gelungen
Die komba gewerkschaft nrw wertet die schnelle 1:1 Übertragung der Ergebnisse des Tarifabschlusses der Länder auf die Beamtinnen und Beamten in NRW als positives Signal. Allerdings bedauert sie, dass die Landesregierung nicht bereit war, die Pensionärinnen und Pensionäre ausreichend zu berücksichtigen.
„Der 5. Januar 2022 ist ein guter Tag für die Beamtinnen und Beamten von Land und Kommunen. In Besoldungsgesprächen mit der Landesregierung wurde die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung zugesagt“, begrüßte Andreas Hemsing, Landesvorsitzender der komba gewerkschaft nrw, die Einigung mit der Landesregierung, „Wermutstropfen sind allerdings die Leermonate für die verdienten Pensionärinnen und Pensionäre. Die Landesregierung hat unsere nachdrücklichen Forderungen nach Kompensation bis zur Besoldungsanpassung im Dezember 2022 abgelehnt. Wir bleiben dran. Im Dialog mit der Landesregierung fordern wir weiter die Attraktivität generell zu steigern und auch die Kolleginnen und Kollegen in Pension zu berücksichtigen.“
Das Ergebnis beinhaltet u.a. eine „Corona-Sonderzahlung“ als steuerfreie Einmalzahlung in Höhe von 1.300 Euro. Die Bezüge werden am 1. Dezember 2022 um 2,8 Prozent für alle erhöht.
Für die komba gewerkschaft nrw nahm Andreas Hemsing an den Gesprächen teil.
- Pressemitteilung "1:1 Übertragung für Beamtinnen und Beamte in NRW gelungen" als pdf-Download
- Weitere Infos auch in der Pressemitteilung des DBB NRW
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